Die sozialmedizinische Nachsorge begleitet Familien mit chronisch schwer erkrankten Kindern nach einem stationären Aufenthalt im Übergang in die Häuslichkeit. Im häuslichen Umfeld wird somit die in der Klinik begonnene komplexe Therapie der Kinder sichergestellt und verlässlich fortgeführt. Oftmals stehen Familien dann plötzlich vor vielen neuen Aufgaben, die vor der Entlassung noch gar nicht so relevant waren.
Leider ist die sozialmedizinische Nachsorge über Krankenkassen unverändert nicht ausreichend finanziert. Aus diesem Grund ist es der Olgäle-Stiftung sehr wichtig, die betroffenen Familien zu unterstützen. Daher finanziert sie zwei sogenannte Case Managerinnen mit einem Stellenumfang von jeweils 50 Prozent im Team von „Olgäle sorgt nach“.
Die Fachkräfte sind Ansprechpartner bei alltäglichen sowie bei krankheitsspezifischen Fragestellungen mit dem Ziel, die Entwicklung der Kinder zu fördern und sie an die geeigneten Einrichtungen zu vernetzen.