Pflegerische Elternberatung

Die Pflegerische Elternberatung PEB kann sowohl von Eltern, deren Kinder stationär in der Klinik aufgenommen sind, als auch von Eltern außerhalb in Anspruch genommen werden.

 

Mit Rat und Tat stehen zwei Kinderkrankenschwestern den Eltern bei allen Anliegen rund um Pflege und Versorgung ihrer Kinder zur Seite. Dies können beispielsweise Fragen zur Ernährung sein oder Unsicherheiten und Sorgen bei Kindern, die Schlafprobleme haben oder sehr häufig weinen. In den Beratungsgesprächen bekommen die Eltern umfassende Informationen und Unterstützung,  Hilfestellungen und praktische Anleitungen sowie erarbeiten gemeinsam Strategien, wie die Pflege des Kindes im Alltag erleichtert werden kann.

 

Der Bedarf an Informationen und Unterstützung ist in der Tendenz steigend. Beispielhaft haben – vor Corona – rund 650 Beratungstermine stattgefunden, dazu kamen noch etwa 80 zusätzliche Veranstaltungen bzw. Angebote der PEB. Eine Vermittlung an weiterführende klinikinterne oder externe familienunterstützende Hilfsangebote ist bei Bedarf ebenfalls möglich.

 

Eine Überweisung vom Kinderarzt ist für den Kontakt mit der PEB nicht erforderlich, so dass meist eine schnelle und unkomplizierte Terminvereinbarung möglich ist. Die Beratung wird persönlich oder telefonisch angeboten und ist für die Eltern stets kostenfrei.

 

Die Finanzierung erfolgt bereits seit 2008 durch die Olgäle-Stiftung für das kranke Kind e.V. und hat sich inzwischen längst fest etabliert. Der Stellenumfang umfasst insgesamt 70 % und ist auf zwei erfahrene Familien-, Gesundheits-, und Kinderkrankenschwestern verteilt, die an vier Vormittagen in der Woche Gesprächstermine anbieten.