Neue Ultraschallvernebler im Zentral-OP

Im Zentral-OP des Olgahospitals werden seit kurzem zwei neue Ultraschallvernebler eingesetzt. Sie haben im Vergleich zu herkömmlichen Inhaliergeräten einen großen Vorteil: die Partikelgröße der zu inhalierenden Teilchen ist viel kleiner, wodurch sie wesentlich effektiver sind.

 

Die vorliegenden Bilder zeigen den ersten Einsatz im OP an einem verbrühten Kleinkind. Diese Patienten haben oft einen Atemwegsinfekt, müssen aber trotzdem operativ mit Narkose versorgt werden. Zusätzlich behindern Verbände die Atmung. In der Verneblerkammer, die in das Beatmungssystem zwischengeschaltet wird, ist der feine Nebel gut zu erkennen: Hier wurde eine verdünnte Adrenalinlösung verwendet. Schon nach kurzer Anwendungszeit stieg die Sauerstoffsättigung von 93% auf 100%, so dass die Verlegung des Kindes aus dem OP in den Aufwachraum und Entfernung der Kehlkopfmaske zügig erfolgen konnte.

 

Der Ultraschallvernebler wurde von der Olgäle-Stiftung durch Spenden finanziert.