Mobile Beatmungsgeräte für die Kinderanästhesie

Mit zwei von der Olgäle-Stiftung angeschafften Transportbeatmungsgeräten „Hamilton T1“ können die kleinsten Patienten ab einem Körpergewicht von 300 Gramm viel besser beatmet werden: der früher genutzte einfache Handbeatmungsbeutel entfällt und die Geräte bieten eine Vielzahl von Beatmungsmodi inklusive einem Reanimationsmodus.

 

Dadurch können Krankentransporte viel sicherer durchgeführt werden – so wie etwa bei einem kleinen zweijährigen krebskranken Mädchen, das optimal beatmet in seinem Bettchen zwischen dem Kernspintomographen im Olgäle zum Computertomogramm in das benachbarte Haus F und zurück transportiert werden konnte (Foto 1); oder wie bei einer kleinen neugeborenen Patientin, die von der Neonatologie über den OP auf die Kinderintensivstation MC21 transportiert wurde (Foto 2).

 

Dank dieser neuen Geräte im Wert von insgesamt knapp 54.000 € werden den Kindern zudem mehrere einzelne Narkosen erspart.