Innovativer Bronchoskopietrainer für das STUPS

Ob bei Erkrankungen der Atemwege, dem Einatmen von Fremdkörpern oder anderen Komplikationen – die Gründe für eine Bronchoskopie sind vielfältig. Sie gehört zu den wichtigen medizinischen Untersuchungstechniken.

 

Dabei werden die Luftröhre und die Bronchien mit einem flexiblen Endoskop untersucht oder die korrekte Lage des „Tubus“ geprüft, falls Patienten beatmet werden.

 

Die Untersuchung ist meist kurz und/oder muss schnell gehen und wird deshalb von erfahren Fach- und Oberärzten durchgeführt. Damit auch junge Mediziner die Bronchoskopie trainieren und ihre Risiken kennen lernen können hat die Olgäle-Stiftung dank Spenden einen innovativen Bronchoskopietrainer im Wert von 40.000 Euro angeschafft.

 

Bei der Übergabe des Geräts erklärte sich Assistenzärztin Claire-Louise Weber bereit, unter den wachsamen Augen von Dr. med. Christoph Schramm, Sektionsleiter Kinderanästhesie, und Dr. med. Christina Jaki, Leitung Simulationszentrum STUPS, das erste Training durchzuführen. Das Gerät verfügt sogar über eine spielerische Sequenz, die trotz des ernstzunehmenden Trainings für Spaß sorgt und an die sich sogar Nicht-Medizinerin Anina Sieglin von der Olgäle-Stiftung heranwagte.

 

Ab sofort kann im Simulations- und Trainingszentrum STUPS nun dank modernster Software und Simulationtechnik jederzeit realitätsnah und gefahrlos am kindlichen Modell trainiert werden, um Fingerfertigkeit, Schnelligkeit, Vorsicht und Präzision zu optimieren. Die Fortschritte der einzelnen Trainings werden dabei aufgezeichnet um später daran anzuknüpfen und können bei Bedarf auch im Nachhinein besprochen werden.