Babysimulatur „Paulchen“ für STUPS im Wert von 82.000 Euro

Interprofessionelles und interdisziplinäres Simulations-Teamtraining ist ein besonderer Schwerpunkt in der Aus-, Fort- und Weiterbildung des Klinikums Stuttgart. Da die Versorgung von frühgeborenen Kindern besonders komplex ist, hat die Olgäle-Stiftung dem Team des Stuttgarter Ausbildungszentrum STUPS (Pädiatrie- und Patienten-Simulator) mit der Frühchenpuppe Paul 2019 den weltweit kleinsten high-end Patientensimulator übergeben. Dank „Paulchen“ können nun Not- und Zwischenfälle in der Frühgeborenenmedizin realitätsnah und praxisorientiert trainiert und somit für bestmögliche Patientensicherheit gesorgt werden.

 

Mit einer Größe von 35 cm und einem Gewicht von 1000 Gramm entspricht Paul einem Frühgeborenen in der 27. Schwangerschaftswoche. Seine äußere und innere Anatomie ist von echten Frühgeborenen übernommen. Er wird über einen Computer gesteuert und kann alle denkbaren Krankheitszeichen im Frühgeborenenalter simulieren.

 

Paulchen „wohnt“ im STUPS, für das die Olgäle-Stiftung insgesamt rund 325.000 Euro in Personal und unterschiedlichste computergesteuerte Übungspuppen, wie „Paul“, bis hin zur gebärenden Schwangeren „SimMom“, Feedbacksystemen und einem Simulationskreißsaal investiert und damit die Ausstattung des Zentrums nachhaltig verbessert hat.