Vier Spieler der Stuttgarter Kickers, Marian Riedinger, Paul Polauke, Marcel Schmidts und Léon Neaimé, besuchten vor kurzem gemeinsam mit ihrem Geschäftsführer Matthias Becher die jungen Patientinnen und Patienten in der Kinder- und Jugendpsychiatrie (KJP) des Klinikum Stuttgart. Im Nu glich der Hof der Klinik einem Fußballplatz mit Torwand und mindestens 30 bis 40 begeisterten Kindern und Jugendlichen, die ihr Können an der Torwand zeigen und Autogramme von den Spielern erhalten wollten. Auch zahlreiche Mitarbeitende der KJP sowie Kickers-Maskottchen Waldi waren mit dabei. Die Freude und Begeisterung der Patient*innen von der Kinderstation und den drei Jugendstationen sowie der Tagesklinik waren riesengroß als ihnen die Profis Tricks und Kniffe zeigten und zahlreiche Fragen rund ums Thema Fußball beantworteten.
Seit vielen Jahren ist es bereits gute Tradition, dass sich die Stuttgarter Kickers für die Olgäle-Stiftung engagieren. Regelmäßig schauen Spieler, Trainer und Verantwortliche vorbei, sammeln Spenden, übergeben Spendenschecks, Geschenke – und sorgen so für leuchtende Kinderaugen auf unterschiedlichen Stationen. „Wir wollen unserer sozialen Verantwortung nachkommen und kranke Kinder und Jugendliche unterstützen und kommen daher immer wieder gerne ins Olgäle“, so Becher.
Prof. Dr. Oliver Fricke, Ärztlicher Direktor der KJP, freut sich auf viele weitere Begegnungen mit den Kickers und erläuterte, wie wichtig Bewegung bei bestimmten psychischen Erkrankungen ist und dass diese häufig sogar Medikamente ersparen kann. Zudem möchte er den psychisch erkrankten Kindern die Gelegenheit geben sich mit Sportlern auszutauschen, um so vielleicht eine Vorliebe für den Sport zu wecken.
Foto: Stuttgarter Kickers Maskottchen Waldi sowie die Spieler Marian Riedinger, Léon Neaimé, Marcel Schmidts, Paul Polauke und Geschäftsführer Matthias Becher
Fotograf: Klinikum Stuttgart/Tobias Grosser