Erneut Rekordsumme eingespielt!

13. Juli 2017

Bereits zum neunten Mal veranstaltete die Stuttgarter Musikschule ihr Benefizkonzert zugunsten der Olgäle-Stiftung für das kranke Kind e.V. im fast ausverkauften Weißen Saal im Neuen Schloss. 24 junge Preisträgerinnen und Preisträger nationaler und internationaler Musikwettbewerbe sowie des diesjährigen Bundeswettbewerbs von „Jugend musiziert“ erspielten 6 675 Euro für die kranken Kinder im Olgahospital in Stuttgart. Zusammen mit den Spenden des Abends konnte der Rekorderlös vor zwei Jahren mit 9 250 Euro sogar noch übertroffen werden. Dieser kommt dank den Sponsoren: Merck Finck Privatbankiers AG und der Merck Finck Stiftung, der Südwestdeutschen Konzertdirektion SKS Russ, der Bäckerei Grau, der Familienbrauerei Dinkelacker, dem Wein- und Sektgut Christel Currle sowie den Märkten Stuttgart, in gesamter Höhe den kleinen Patienten im Stuttgarter Olgahospital zugute.

Der Leiter der Stuttgarter Musikschule, Friedrich-Koh Dolge und die künstlerische Koordinatorin Monika Giurgiuman, die zugleich auch durch den Abend führte, gestalteten ein anspruchsvolles Programm mit Werken von Wolfgang A. Mozart, Antonin Dvorák, Ludwig van Beethoven, George Gershwin, u.v.a. für Klavier, Viola, Violine, Violoncello, Harfe und Klarinette.

Die jungen Musikerinnen und Musiker, Maria Schlumberger, Linus Dönneweg, die Schwestern Hanna Rosa, Linda und Solveig Emilsson, Anna Sarajishvili, Amélie Schöpf, Martin Schünemann, Johann Stötzer, Luisa Schwegler, Anna Boida, Lionel Martin, Anna Bockemühl, Clara Schmid, Daniel Nemtsov, Esther Hermann, Malin Laenger, Anne Hoffmann, Theresa Lotterer, Jonathan Hanke, Lilja Tzeuschner, Ben Erhardt, Noah Hielscher sowie Anne Hiddeßen im Alter von zehn bis 18 Jahren, erhielten lang anhaltenden Applaus. Viele von ihnen musizierten bereits zum wiederholten Male zugunsten der kranken Kinder.

Die Olgäle-Stiftung für das kranke Kind e.V. hat es sich seit fast 20 Jahren zur Aufgabe gemacht, den Aufenthalt der oft schwerstkranken Kinder im Stuttgarter Olgahospital –unabhängig von deren Krankheitsbild – durch eine kindgerechte Atmosphäre angenehmer zu gestalten, die psychosoziale Betreuung der kleinen Patienten und ihrer Eltern zu verbessern, modernste medizinische Geräte anzuschaffen und Fortbildung und Forschung zu fördern.